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Burg Hülshoff
Geburtsstätte der Dichterin Anette von Droste-Hülshoff
Eingebettet in die malerische Landschaft des Münsterlandes, ungefähr 10 km westlich von Münster, liegt die Wasserburg Hülshoff, inmitten einer grünen Parklandschaft. Sie ist die Geburtsstätte von Annette von Droste zu Hülshoff. Eine weit über 500-jährige Familientradition gab ihr das urmünsterische Gepräge und Aussehen. Sie ist das Geburtshaus der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797 - 1848). Somit kommt der Burg ein internationaler Rang zu.
Den Besucher erwartet eine typisch westfälische Wasserburg, die als Oberhof „Zum Hülshof “ bereits im 11. Jahrhundert urkundlich erwähnt wird. 1417 erwarben die Vorfahren der Dichterin den Rittersitz. Das in den Jahren 1540 - 1545 als geschlossene Renaissanceanlage erbaute Herrenhaus ist im Wesentlichen bis heute erhalten.
Ein Ausflug lohnt sich für Groß und Klein, für Tagesausflügler und Feriengäste, für Kulturinteressierte und Naturverbundene, für Wanderer und Radfahrer.
Fahrradtouren
Unsere wunderschöne Heimat:
Unbeschwert können Sie das Münsterland mit dem Fahrrad erobern. Die Radwege führen Sie durch die schöne Landschaft des Münsterlandes bis in die Ortskerne der kleinen und großen Städte im Münsterland.
Auf den berühmten “Pättkes” führen die Radtouren zu traumhaften Schlössern, prächtigen Bauernhöfen und entlang malerischer Flussläufe. Dabei sind die Radwege zumeist eben, aber nie langweilig. Und in den Baumbergen und im Tecklenburger Land finden Radfahrer dann auch hügelige Radwege mit wunderbaren Aussichtspunkten.
Die Baumberge
Die Natur verwöhnt unsere Besucher! Die Baumberge sind eine abwechslungsreiche Region mit gut ausgeschilderten Fahrradwegen, mit vielfältigen Freizeit- und Kulturangeboten und mit romantischen Schlössern und Burgen.
Die Baumberge sind aber auch seit mehr als 1000 Jahren Abbaugebiet eines Kalk-Sandsteins, der schon im Mittelalter ein wahrer Exportschlager des Münsterlandes war und viele Sakral- und Profanbauten im nordeuropäischen Raum z. B. mit Bildhauerwerken ziert. Damit gehören die Baumberge zu einer der traditionsreichsten deutschen Steinbildhauer-Regionen. Viele Beispiele in der Architektur und das Sandsteinmuseum bieten einen Einblick der besonderen Art in diese “Stein-Reiche” Geschichte.
Baumberger Sandsteinmuseum
Marmor des Münsterlandes
Man nannte ihn auch den “Marmor des Münsterlandes” – den feinkörnigen, weichen Sandstein aus den Baumbergen nahe der Stadt Münster. Dies ist nicht nur der Stein, aus dem die Schlösser und die Kirchen sind; der “Baumberger” ist auch ein hochwertiges Arbeitsmaterial für Bildhauer. Seit 1000 Jahren wird er in der Hügelkette zwischen Havixbeck, Billerbeck und Nottuln abgebaut.
Im denkmalgeschützten ehemaligen Bauernhof Rabert erzählt die Dauerausstellung von diesem Stein mit langer Geschichte.
Fossilien verraten viel über seinen Ursprung, Skulpturen großer Bildhauer und schöne Steinmetzarbeiten zeigen die Produkte von Künstlern und Handwerkern.